ALLGEMEIN
Osteoporose ist eine Krankheit, bei der die Knochenmasse vermindert ist. Die Knochenbrüchigkeit und das Risiko einen Knochenbruch zu erleiden sind erhöht. Die konventionelle Röntgenaufnahme erlaubt die Diagnose einer Osteoporose erst, wenn die Knochenmasse um mehr als 30% reduziert ist. Der Meinung von Experten der Weltgesundheitsorganisation zufolge ist die Knochendichtemessung das wesentliche Instrument in der Frühdiagnostik der Osteoporose.

Die Knochendichtemessung besitzt eine hohe Sensitivität. Sie erlaubt die Bestimmung des individuellen Knochenmineralgehaltes im Vergleich zu Durchschnittswerten gesunder Personen. Eine Osteoporose liegt vor, wenn der Mineralgehalt 2,5 Standardabweichungen oder mehr unter dem Mittelwert für junge Erwachsene liegt. Von einer schweren Osteoporose spricht man, wenn gleichzeitig bereits Knochenbrüche ohne entsprechendes Unfallereignis vorliegen

THERAPIE
Zur Bestimmung der Knochendichte verwenden wir in unserer Praxis die DXA-Messmethode an der Lendenwirbelsäule und/oder am Schenkelhals. Dieses Verfahren ist nach der WHO das Standard-verfahren in der Diagnostik der Osteoporose und nach den Leitlinien des Dachverbandes der Osteologie die empfohlene Methode der ersten Wahl (Goldstandard).

Lassen Sie sich von Ihrem Orthopäden beraten.